home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
- ==================================================
- = =
- = Editor für benutzerdefinierbare Druckerzeichen =
- = =
- = DRUKEDIT =
- = =
- = Public Domain =
- = von KEG-Soft =
- = =
- = (c) Bernd Kumutat =
- = =
- ==================================================
-
- Farbmonitorbesitzer? Auch bei Ihnen könnte DRUKEDIT einmal laufen!
- Lesen Sie ruhig weiter...
-
- V 1.0 3.11.1986
- V 1.1 8. 2.1987
- V 1.2 21. 2.1987
- V 1.3 11. 5.1987
-
- Zu DRUKEDIT V1.3 gehören folgende Dateien:
-
- DRUKEDIT.PRG Der Druckzeicheneditor
- DRUKEDIT.RSC
- DRUKEDIT.DAP Druckeranpassung für Star SG10, von DRUANPAS.PRG erzeugt.
- ST_SATZ .ZDF Beispielzeichensatz zum Laden in DRUKEDIT.
- ACHTUNG: Läßt sich nur mit der Star SG10-Druckeranpas-
- sung und ähnlichen (s. 3.3.1) einwandfrei laden.
- Sie können aber konvertieren! Lesen Sie hierzu
- Abschnitt 3.4.4 der Dokumentation nach.
-
- DRUANPAS.PRG Druckeranpassung-Installationsprogramm.
- DRUKEDIT.HEX Druckeranpassung zum Editieren mit Texteditor.
-
- DRUKEDIT.DOC Dokumentation.
- INFO.DOC Vorschau
-
- Dieses Paket, bestehend aus 8 Dateien, ist Public Domain und frei kopierbar.
- Jedoch müssen alle 8 Dateien im Ordner DRUKEDIT gleichzeitig kopiert werden.
-
- Jegliche kommerzielle Nutzung von DRUKEDIT V1.3 sowie dessen Verkauf ist
- verboten. Sonderregelungen behält sich der Autor vor.
-
- Das Programm ist in GFA-Basic V2.0 geschrieben.
-
- Haben Sie einen Farbmonitor oder einen Drucker, der mit DRUKEDIT nicht läuft?
- Oder interessieren Sie sich einfach so für dieses Programm?
-
- KEINE PANIK, für nur DM 10,- können Sie den gut strukturierten und kommentier-
- ten Quelltext beim Autor anfordern. DRUKEDIT ist im Aufbau so ausgelegt, daß
- das Programm auch in mittlerer Auflösung ohne große Änderungen laufen kann.
- Denn in der Vertikalen wurde zur Zeichendarstellung in hoher Auflösung nur
- jeder 2. Pixel benutzt. Sie müssen also nur alle y-Koordinaten durch 2 teilen
- und schon dürfte es laufen! Warum dann nicht gleich Betrieb für mittlere Auf-
- lösung eingebaut ist? Die Funktion hätte nicht ausgetestet werden können, da
- zur Programmentwicklung nur ein System mit Monochrom-Monitor zur Verfügung
- steht, und bevor man irgendwelchen Schrott einbaut...
-
- Schicken Sie also lieber eine formatierte Leerdiskette mit adressiertem Frei-
- umschlag für den Rückversand und einem 10 Mark Schein an:
-
- Bernd Kumutat
- Stichwort: Drukedit
- Tennenloher Str. 22g
-
- 8520 Erlangen
-
- Sie erhalten dann sofort die Quelltexte für DRUKEDIT.PRG und DRUANPAS.PRG.
- (Natürlich auch im ASCII-Format.)
-
- Da DRUKEDIT mit einem Farbmonitor nicht gestartet werden kann, überzeugen Sie
- sich einfach von seiner Leistungsfähigkeit, indem Sie folgende Dokumentation
- mal überfliegen.
-
-
-
-
-
-
- WICHTIG FÜR LEUTE, DIE KEINE DOKUMENTATIONEN LESEN:
- ==================================================
-
- Sie bemerken eine Fähigkeit des Druckzeicheneditors nicht, wenn Sie sich nicht
- Punkt 3.3.3 dieser Dokumentation durchlesen!
- Damit es keine Überraschungen gibt, sollten Sie auch 3.3.1 und 3.4.4 lesen!
-
-
-
- ==============================================================================
-
-
-
-
-
-
-
- Der Druckzeicheneditor bietet eine komfortable Möglichkeit zur Definition
- benutzerdefinierbarer Zeichen auf jedem EPSON- oder IBM-kompatiblem Drucker
- und allen anderen Druckern, die sich an eine bestimmte Syntax halten.
- Damit wäre das Problem, wie man anwenderspezifische Zeichen oder die nicht
- ausdruckbaren Zeichen des Systemfonts zu Papier bringt, ein für allemal
- erledigt!
-
-
- 1. V O R A U S S E T Z U N G E N
-
- 1.1 Für V1.3 von DRUKEDIT ein Monochrom-Monitor
- 1.2 Ein 9-Nadeldrucker mit folgenden Eigenschaften:
- 1.2.1 Benutzerdefinierbare Zeichen müssen möglich sein;
- 1.2.2 Die Syntax zur Definition eines Zeichens muß sich an folgendes Schema
- halten:
-
- [ beliebige Bytefolge ] , Adressbyte 1 , Adressbyte 2 , Attribut-Byte,
- m1 , m2 , m3 , m4 , m5 , m6 , m7 , m8 , m9 , m10 , m11
- wobei m1...11 die Definitionsbytes der Punktspalten sind.
-
- Der Originalversion von V1.3 ist eine Druckeranpassung für Star SG10 im
- IBM-Modus beigefügt.
-
-
- 2. D R U C K E R A N P A S S U N G
-
- Speichern Sie zuerst DRUKEDIT.HEX ein 2. Mal unter dem Namen STAR_IBM.HEX ab.
- Laden Sie vor Inbetriebnahme des Druckzeicheneditors mit einem Texteditor die
- Druckeranpassungsdatei DRUKEDIT.HEX. Sie ist weitgehend selbsterklärend:
- ______________________________________________________________________________
-
- **************************************************************************
- * *
- * Druckeranpassung für Druckzeicheneditor DRUKEDIT.PRG V1.1 bis V1.3 *
- * *
- * - Diese Datei muß anschließend mit DRUANPAS.PRG in DRUKEDIT.DAP *
- * überführt werden. *
- * - Eine Anpassungsbytefolge ist auf 1 Zeilenlänge beschränkt *
- * (die allerdings bis zu 999 Byte-Werten lang sein darf) (1). *
- * - Hinter der Bytefolge darf ein * mit Kommentar stehen. *
- * - Zeilen mit führendem * dürfen jederzeit eingefügt werden. *
- * - Die Reihenfolge der Anpassungsbytefolgen darf nicht verändert *
- * werden. Alle Zeilen hinter der 6. Bytefolge werden ignoriert. *
- * *
- **************************************************************************
- *
- * Folgende Bytes werden vom Druckzeicheneditor an den Drucker gesendet:
- *
- 1B,26,0 * Kennung zur Definition eines Zeichens (2)
- 1B,25,1,0 * Benutzerdefinierbarer Zeichensatz ein
- 1B,25,0,0 * Benutzerdefinierbarer Zeichensatz aus
- 0,7,8,9,A,B,C,D,E,F,11,12,13,14,18,1B,1E,7F * Reservierte Zeichenadressen (3)
- 1B,3A,0,0,0 * Löschen benutzerdefinierbarer Zeichen aus Drucker-RAM
- *--------------------------------------------------------------------------
- * Laufwerk-Voreinstellung für Dateizugriff:
- * Es gilt:
- * Laufwerk A: = 41
- * Laufwerk B: = 42
- * usw.
- 41
- ______________________________________________________________________________
-
- zu (1):
- Eine mögliche 999-Byte lange Druckeranpassung ist natürlich überdimensioniert,
- aber immerhin wäre eine dreistellige Zahl z.B. bei den reservierten Adressen
- denkbar, falls es Drucker gibt, die sich nur eine Handvoll definierter Zeichen
- merken können. Doch was tun, wenn die 80 Zeichen pro Zeile eines Editors, von
- denen immerhin 3 für jedes Byte benötigt werden, nicht ausreichen?
- In diesem Fall muß man wohl oder übel zu einem Diskettenmonitor greifen:
- Zuerst schreibt man in seinem Editor die zu lange Anpassungszeile einfach in
- der nächsten Zeile weiter. Dabei sollte man die vorherige Zeile mit einem Byte
- ohne Komma abschließen und die nächste Zeile mit einem Komma beginnen.
- Nach Schließen von DRUKEDIT.HEX muß man einen Diskettenmonitor laden und damit
- DRUKEDIT.HEX öffnen. Falls der Monitor keine Dateibearbeitung zuläßt, kopiert
- man sich am besten DRUKEDIT.HEX auf eine einseitig frisch formatierte Leerdis-
- kette und sucht mit dem Diskettenmonitor die zu lange Zeile. Hat man sie ge-
- funden, findet man am Ende der ersten Texteditor-Zeile ein 0D 0A. Dies bedeu-
- tet eine neue Zeile, was wir aber nicht wollen. Ersetzen Sie deshalb diese
- beiden Bytes durch 00 00. Auf diese Weise haben wir den Editor überlistet und
- können beliebig lange Zeilen erzeugen (DRUKEDIT.HEX darf danach natürlich
- nicht mehr vom Texteditor geladen werden)!
-
- zu (2):
- Schreiben Sie in diese Zeile die beliebige Bytefolge aus 1.2.2.
-
- zu (3):
- In dieser Zeile stehen alle Adressen, die der Drucker für benutzerdefinierbare
- Zeichen nicht zuläßt (z.B.Steuerzeichen).
-
- Ändern Sie nun DRUKEDIT.HEX für ihrem Drucker um.
- Haben Sie Ihre Druckeranpassung geschrieben, klicken Sie bitte im Desktop das
- Anpassungsprogramm DRUANPAS.PRG an.
-
- DRUANPAS.PRG meldet sich zuerst mit einer Fileselection-Box, mit der Sie ihre
- DRUKEDIT.HEX anwählen können. Nun dauert es nicht lange und Sie sind schon wie-
- der im Desktop, vorausgesetzt, das Anpassungsprogramm hat in ihrer Drucker-
- anpassung keinen Syntax-Fehler gefunden. Es ist nun die auf Ihren Drucker maß-
- geschneiderte Datei DRUKEDIT.DAP (.DAP steht für Druckeranpassung) erzeugt
- worden. Diese Datei müssen Sie nun immer zusammen mit DRUKEDIT.PRG und
- DRUKEDIT.RSC im gleichen Verzeichnis stehen haben. Alle anderen Dateien können
- Sie irgendwo anders aufbewahren.
-
- Falls Sie den für einen STAR SG10 im IBM-Modus lesbaren Zeichensatz ST_SATZ.ZDF
- in DRUKEDIT laden bzw. für ihren Drucker konvertieren wollen, müssen Sie noch-
- mals DRUANPAS.PRG aufrufen und STAR_IBM.HEX (die Original-DRUKEDIT.HEX) konver-
- tieren. Wie die Konvertiererei funktioniert, wird in 3.4.4 verraten.
-
- 3. D A S P R O G R A M M D R U K E D I T . P R G V 1.3
-
- 3.1 Die Maske
- Der Bildschirm ist in ein Editierfeld und ein Adressfeld unterteilt. Diese
- beiden Felder sind logisch vollkommen voneinander unabhängig. Neben dem Edi-
- tierfeld befindet sich noch eine kleine Box, die das gerade im Editierfeld
- befindliche Zeichen zeigt, wie es auf dem Drucker ungefähr aussehen wird (dort
- ist es allerdings schmäler und die Pixel sind dicker). Unter dem Editierfeld
- befinden sich die Randbegrenzungen, die wichtig sind, falls Sie Ihre definier-
- ten Zeichen als Proportionalzeichen drucken wollen. Über diesem Bildaufbau
- befindet sich die Menüleiste.
-
- 3.1.1 Das Editierfeld
- Es besteht aus 9 Zeilen und 11 Spalten, wobei nur jede zweite Spalte
- durch eine Linie abgegrenzt ist. Wenn Sie mit der Maus ins Editierfeld
- gehen, verwandelt sie sich in eine Drucknadel. Klicken Sie auf ein Käst-
- chen oder auf eine senkrechte Linie, setzt die Drucknadel einen Pixel.
- Bei nochmaligem Anklicken verschwindet dieser Pixel wieder. Der minimale
- Abstand zwischen zwei Pixeln beträgt 2 Druckspalten, da sonst der Drucker
- etwas dagegen hat.
-
- 3.1.2 Die Randbegrenzungen
- Sie stehen normalerweise auf maximalem Abstand. Falls Sie Ihre Zeichen
- jedoch als Proportionalzeichen ausdrucken möchten, müssen Sie sie an
- Start- und Endspalte Ihres Zeichens verschieben und das geht so: Deuten
- Sie mit der Maus auf eine Randbegrenzung und drücken Sie die linke Maus-
- taste. Lassen Sie sie gedrückt. Die Maus verwandelt sich in den Schatten
- einer preußischen T3, die den Verschubdienst übernimmt. Je nachdem, wel-
- che Randbegrenzung Sie angeklickt haben, ist die T3 immer so aufgegleist,
- daß sie mit Kessel voraus in das Zeicheninnere fährt. Ziehen Sie mit ihr
- die Randbegrenzung an die richtige Stelle und kuppeln Sie sie dort durch
- Loslassen der Maustaste wieder ab. Eines ist aber zu beachten: näher als
- 4 Spalten lassen sich die Begrenzungen nicht zusammenbringen, da das die
- meisten Drucker nicht akzeptieren würden.
-
- 3.1.3 Das Adressfeld
- Hierbei handelt es sich um ein 16x16 großes Rasterfeld, dessen Zeilen und
- Spalten hexadezimal durchnummeriert sind. Die Spaltenzahl gibt die Einer
- und die Zeilenzahl die 16er der hexadezimalen Druckadresse an. Damit sind
- 256 Kästchen definiert, die zum Speichern der editierten Zeichen zur Ver-
- fügung stehen. Ist ein Kästchen belegt, so erkennen Sie das daran, daß
- Ihr Zeichen dort dargestellt wird. Unter der zugehörigen Druckadresse
- können Sie es später im Drucker definieren. Graue Kästchen sind die in
- der Druckeranpassung gesperrten Druckadressen. In diesen Kästchen können
- Sie zwar auch Zeichen speichern (sogar auf Diskette), ihr Drucker wird
- sie aber nie drucken. Zum Zwischenspeichern sind Sie natürlich interes-
- sant. Ist ein solches Kästchen belegt, erkennen Sie es weiterhin an sei-
- ner dicken Umrandung.
-
-
- 3.2 Desk
-
- 3.2.1 Druckzeicheneditor
- Hier steht, wer dieses Programm verbrochen hat.
-
- 3.2.2 Desk-Accessories
- In V1.3 sind diese noch nicht erreichbar, da sie den Bildaufbau zerstören
- würden.
-
-
- 3.3 Datei
-
- 3.3.1 laden
- Eine .ZDF-Datei wird eingeladen. Dabei ist zu beachten, daß sie mit der
- gleichen Druckeranpassung geladen werden muß, mit der sie gespeichert
- wurde. Hat sich die Länge der "beliebigen Bytefolge" aus 1.2.3 nicht
- geändert, so darf die Druckeranpassung verändert sein.
-
- 3.3.2 einfügen
- Im Unterschied zu 3.3.1 wird der im Speicher befindliche Zeichensatz
- nicht gelöscht sondern überschrieben, d.h. daß alle Zeichen im Speicher
- an Adressen, die in der Datei nicht definiert sind, erhalten bleiben.
-
- 3.3.3 speichern
- Ihre Arbeit wird als .ZDF-Datei gesichert (ZDF heißt Zeichendefinition
- und hat mit Fernsehen nichts zu tun!!!). Nachdem Sie einen Zeichensatz
- oder nur einzelne Zeichen definiert haben und ihre Arbeit als Datei si-
- chern, erzeugt das Programm eine .ZDF-Datei, die Sie jederzeit wieder
- laden können, die aber auch Ihr Drucker versteht. Sie brauchen zur Zei-
- chendefinition auf dem Drucker also nicht mehr jedesmal in den Editor zu
- gehen, sondern nur die gewünschte .ZDF-Datei doppelt anzuklicken (oder
- Option "Datei öffnen" im Desktop) und Drucken anzuwählen. Falls Ihr Druk-
- ker dabei anfängt, irgendwelche Zeichen zu drucken, haben Sie einen be-
- stimmten Dip-Schalter noch auf "Ignorieren benutzerdefinierbarer Zeichen"
- stehen. In diesem Fall Dip-Schalter umstellen und Drucker aus- und wieder
- einschalten.
-
- 3.3.4 Ende
- Rückkehr zum Desktop.
-
-
- 3.4 Drucker
-
- 3.4.1 Ausgabe
- Der im Speicher befindliche Zeichensatz wird im Drucker installiert.
- Diese Option entspricht im Wesentlichen dem Ausdrucken einer .ZDF-Datei.
-
- 3.4.2 Testdruck
- Der Drucker druckt seinen Zeichensatz. Falls Sie die benutzerdefinierten
- Zeichen sehen wollen, müssen sie zuerst im Drucker installiert werden
- (z.B. mit Drucker-Ausgabe).
-
- 3.4.3 löschen
- Alle im Drucker benutzerdefinierten Zeichen werden gelöscht.
-
- 3.4.4 Anpassung
- DRUKEDIT.DAP ist für den Druckzeicheneditor die voreingestellte Drucker-
- anpassung, die beim Start des Programms mitgeladen wird und deshalb im
- gleichen Verzeichnis wie DRUKEDIT.PRG stehen muß. Wie bereits in 2.
- erwähnt, lassen sich aber noch weitere *.DAP-Dateien erzeugen, die bei
- Bedarf in DRUKEDIT geladen werden können. Diese *.DAP-Dateien dürfen im
- Gegensatz zu DRUKEDIT.DAP irgendwo anders abgelegt sein.
- Falls nun eine .ZDF-Datei mit einer anderen Druckeranpassung als ihrer
- Standardanpassung gespeichert wurde, können Sie die Datei evt. nicht mehr
- laden und ihr Drucker versteht sie erst recht nicht. Daher sollten Sie
- solche .ZDF-Dateien in Ihr Format konvertieren und das geht so:
-
- Klicken Sie den Menüpunkt Drucker - Anpassung an. Sie werden gefragt, ob
- Sie eine neue Druckeranpassung laden wollen. Klicken Sie nur JA, wenn Sie
- ihre laufende Arbeit bereits gesichert haben, denn bei einem Lesefehler
- während des Ladevorgangs werden Sie aus dem Programm geworfen!
- Anschließend erscheint eine Fileselection-Box, mit der Sie die neue .DAP-
- Datei anwählen können. DRUKEDIT lädt diese Datei ein und läuft ab jetzt
- unter der neuen Druckeranpassung. Sie können nun eine .ZDF-Datei, die
- mit dieser Anpassung erstellt wurde, einlesen. Laden Sie anschließend
- wieder ihre DRUKEDIT.DAP und speichern Sie den Zeichensatz. Er wird nun
- in ihrem Format abgelegt, so daß ihn auch ihr Drucker versteht.
-
-
- 3.5 Edit
-
- 3.5.1 schiebe <-
- verschiebt das Zeichen im Editierfeld um 1 Spalte nach links.
-
- 3.5.2 schiebe ->
- verschiebt das Zeichen im Editierfeld um 1 Spalte nach rechts.
-
- 3.5.3 schiebe ^
- verschiebt das Zeichen im Editierfeld um 1 Zeile nach oben.
-
- 3.5.4 schiebe v
- verschiebt das Zeichen im Editierfeld um 1 Zeile nach unten.
-
- 3.5.5 spiegeln |
- spiegelt das Zeichen im Editierfeld an einer in der Mitte zu denkenden
- vertikalen Achse.
-
- 3.5.6 spiegeln -
- spiegelt das Zeichen im Editierfeld an einer in der Mitte zu denkenden
- horizontalen Achse.
-
- 3.5.7 löschen
- löscht das Zeichen im Editierfeld.
- VORSICHT! Hier keine Sicherheitsabfrage!
-
-
- 3.6 Zeichen
-
- 3.6.1 Unterlänge
- Bevor Sie ein fertig definiertes Zeichen speichern, müssen Sie sich ent-
- scheiden, ob es Unterlänge oder Oberlänge haben soll, d.h. ob ihr 8 Na-
- deln hohes Zeichen mit den unteren oder oberen 8 Nadeln ihres 9-Nadel-
- druckkopfes gedruckt werden soll.
-
- 3.6.2 Oberlänge
- siehe Unterlänge.
-
- 3.6.3 bearbeiten
- Die Maus verwandelt sich in eine zeigende Hand: Klicken Sie im Adressfeld
- das Zeichen an, daß Sie bearbeiten wollen. Es wird dann ins Editierfeld
- übernommen. Bei Irrtum klicken Sie links neben das Adressfeld. Die Maus
- wird dann wieder zum Pfeil.
-
- 3.6.4 zuordnen
- Die Maus verwandelt sich in einen Stift: Klicken Sie im Adressfeld die
- Adresse an, unter der das Zeichen definiert werden soll. Falls dort schon
- ein Zeichen steht, wird dieses überschrieben. Bei Irrtum klicken Sie
- links neben das Adressfeld. Die Maus wird dann wieder zum Pfeil.
-
- 3.6.5 löschen
- Die Maus verwandelt sich in ein dickes Kreuz. Überdecken Sie mit dem
- Kreuz das Zeichen im Adressfeld, das Sie löschen wollen und klicken Sie.
- Bei Irrtum klicken Sie links neben das Adressfeld. Die Maus wird dann
- wieder zum Pfeil.
-
- 3.6.5 alle löschen
- Der komplette Zeichensatz wird aus dem Adressfeld gelöscht. Nicht ge-
- löscht wird das Zeichen im Editierfeld.
-
- 3.6.6 ST Zeichen
- Wenn Sie vor der Frage stehen, an welcher Adresse Sie Ihr gerade edi-
- tiertes Zeichen speichern wollen, wird Ihnen dieser Menüpunkt nützlich
- sein:
- Anzeige aller Zeichen des System-Fonts Ihres ST's mit den zugehörigen
- Adressen.
-
-
- Und nun viel Spaß mit DRUKEDIT!
-
- Bernd Kumutat
-